Schnelle, flexible und zuverlässige Kleinteilelagerung
Für die Lagerung diverser Behälter- und Gebindegrössen stehen Ihnen unsere automatischen Kleinteilegeräte für die unterschiedlichen Leistungsanforderungen zur Verfügung.
Die Regalbediengeräte sind automatisch betriebene, schienengebundene Geräte für automatische Lager. Die Systeme sind für ein Gewicht bis zu 50 kg pro Behälter ausgelegt.
Durch die überwiegende Verwendung von Aluminiumprofilen bei der Konstruktion von Fahr- und Hubwerk wiegt das Regalbediengerät nur rund 2‘000 kg.
Wir bieten den Prozessen angepasste Materialfluss-Gesamtlösungen aus einer Hand, von der Idee bis zur schlüsselfertig realisierten Logistikanlage.
Übersicht Gilgen-Regalbediengeräte
KTL 50
Das Basisgerät für einfache Lagerhaltung mit Standardbehältern bis 50 kg Nutzlast.
Dieses Regalbediengerät stellt die Lösung für einfache Lagerhaltung oder als Zuführung für Schwerkraftkommissionierung dar.
Für eine erhöhte Leistung lassen sich mehrere Lastaufnahmegeräte einsetzen.
KTL 250
Das Regalbediengerät für hohe Lagerkapazitäten und Lasten bis zu 250 kg.
Dieses Regalbediengerät kann mit verschiedenen Lastaufnahmegeräten ausgestattet werden, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden.
Für eine erhöhte Leistung lassen sich mehrere Lastaufnahmegeräte einsetzen.
Die Systemvorteile
- Mobilität, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit
- Schneller und präziser Zugriff auf den Warenbestand
- Steigerung der Bestandsübersicht und Bestandsicherheit
- Geschwindigkeit beim Fahren bis 6 m/s und Heben bis 2 m/s
- Beschleunigung/Verzögerung bis 2 m/s2 Kurze Anfahrmasse
- Einfach-, doppel- oder mehrfachtiefe Einlagerung
- Flexible Lastaufnahmemittel, Karussell mit bis zu 10 Ladehilfsmittel gleichzeitig
- Geringes Gesamtgewicht
- Vulkollan-Laufräder bewirken geringere Walkarbeit, geringerer Energiebedarf
- Kraftschlüssiges Antriebssystem, optimaler Wirkungsgrad, hohe Energieeffizienz
- Alle zu wartenden Elemente im unteren Bereich des Gerätes
Steinfels-Swiss, CH-Winterthur
Gegründet im Jahre 1832 als Seifenfabrik, ist die Steinfels-Swiss heute eine innovative Herstellerin und führende Full-Service-Anbieterin von kundenspezifischen Handelsmarken für Wasch- und Reinigungsmittel sowie Körperpflege- und Kosmetikprodukte. Das Unternehmen (Division der Coop Genossenschaft) entwickelt und produziert ausschliesslich in der Schweiz.
Anforderungen
In der Vergangenheit drohte die Verfügbarkeit der Anlage jedoch zu sinken. Wartung und Reparatur genügten nicht mehr, um die Betriebsunterbrechungen auf Grund von Störungen und Defekten auf das Mass einer Neuanlage zu reduzieren. Steinfels-Swiss entschied sich daher für die Modernisierung und Retrofit der Antriebs- und Positioniersysteme, der Steuerungs- und Sicherheitstechnik von drei Regalbediengeräten, inkl. der Palettenfördertechnik, sowie dem Ersatz des Materialflussrechners.
Wichtigste Ziele der Modernisierung:
- Verbesserung der Anlagenverfügbarkeit
- Geringe Störungsanfälligkeit und kleiner Wartungsaufwand
- Erhöhung der Betriebssicherheit
- Bewegungsoptimierung und Vermeiden von Umschalt- und Wartezeiten
- Sicherstellung der Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Support für min. 10 Jahre
- Planbare Unterhaltskosten
- Einsatz von Standardkomponenten für Antriebs-, Steuer- und Regeltechnik
Logistiklösung
Die mechanischen Komponenten der RBG sowie der Palettenförderanlage waren mehrheitlich in einem guten Zustand und konnten nach der Wartung weiter betrieben werden. Ausnahme bildete der stark abgenutzte Zustand der Fahrschienen und der Räder der drei Regalbediengeräte. Die Antriebsysteme der drei RBG-Achsen waren zudem noch in Gleichstromtechnik, die DC-Motorregler waren abgekündigt. Auch die Schaltschränke der RBG beinhalteten einiges an abgekündigten Komponenten und mussten steuerungs- und sicherheitstechnisch dringend auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden, d. h. Hardware und Steuerungssoftware mussten erneuert werden. Die Positionierung der X- und Y-Achsen war noch mechanisch und war ebenfalls nicht mehr ‚State-of-the-Art‘.
Die Positioniersysteme, die mit den neuen Drehstromantrieben zusammen wirken, mussten durch heutige elektronische Messtechnik ersetzt werden. Das bestehende Konzept zur RBG-Steuerung mittels eines Datenkonzentrators (DAKO) wurde nicht mehr benötigt; ein neuer Materialflussrechner (MFR) auf PC-Basis sollte den alten MFR und den DAKO ersetzen.
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